Egal, ob jemand selbst seine Beerdigung plant oder die Angehörigen sich darum kümmern, ist das Thema „Beerdigung“ immer sehr schwierig. Nicht nur, weil viele Emotionen dabei eine große Rolle spielen, sondern auch, weil sehr viele Dinge dabei zu beachten sind.
Die Wünsche berücksichtigen
Es gibt viele verschiedene Formen der Bestattung. Wenn eine verstorbene Person einen Wunsch der Beerdigung äußerte, sollte dieser auch immer berücksichtigt werden. Das zählt sowohl für den Ort, die Art und den Ablauf der Beerdigung und Trauerfeier. Auch religiöse Aspekte haben eine tragende Rolle, um die Beerdigung zu planen.
Die richtige Vorbereitung
Ist der Tod vielleicht sogar absehbar, können sich Angehörige nicht nur mental auf den Abschied vorbereiten. Sterben ist, leider, auch mit Bürokratie verbunden. Unmittelbar nach dem Versterben müssen einige Prozesse gleichzeitig in Gang gebracht werden. Dazu gehören folgende Punkte: Bestattungsunternehmen kontaktieren, Sterbeurkunde, Geburtsurkunde, Personalausweis, Heiratsurkunde oder Familienstammbuch einreichen, Trauerfeier organisieren und eine Todesanzeige nach Bedarf schalten. Des Weiteren müssen Floristen für Schmuck und Blumen beauftragt und die Grabpflege organisiert werden. Der letzte Schritt ist die Überführung der verstorbenen Person .Angehörige sollten sich bewusst sein, dass eine Person erst nach 48 Stunden, nach dem Todeseintritt, bestattet werden darf. Je nach Gebiet herrschen gleichzeitig einige Regeln. Im Schnitt beginnt die Beerdigung zwischen 4 und 10 Tagen nach dem Tode. Bei religiösen Bestattungen sollten auch hier nicht nur die Wünsche des Verstorbenen berücksichtigt werden, sondern die jeweilige Gemeinde informiert werden, wenn die Besucherzahl sehr hoch ist.
Vorsorglich Beerdigung planen
Bereits junge Menschen, besonders wenn Kinder in der Familie sind, machen sich immer öfter Gedanken. Dabei werden Wünsche dokumentarisch festgehalten, wie sie bestattet werden möchten. Auch ältere Menschen äußern zu Lebzeiten die eigenen Wünsche. Diese sollten ebenfalls schriftlich festgehalten werden. Mittlerweile können auch verschiedene Bestattungsformen kombiniert werden, sodass beispielsweise eine Feuer- und Seebestattung ineinandergreifen. Einige Menschen besitzen zusätzlich ein Wahlgrab. Der exakte Ort der Bestattung wurde bereits ausgewählt und reserviert. Hier können Angehörige anknüpfen.
Hilfe annehmen
Unabhängig davon, ob jemand selbst plant oder Angehörige die Beerdigung planen müssen, können sich Personen beraten lassen. Selbst wenn noch kein Todesfall eingetroffen ist, können Bestattungsunternehmen die verschiedenen Wege vorstellen, wie eine würdige und angemessene Beerdigung geplant werden kann. Zusätzlich geben Bestattungsunternehmen Hilfe bei den Unterlagen und der Organisation. Ein großer Vorteil dabei ist, dass Bestattungsunternehmen auch die Ängste nehmen können, da sie mit Behutsamkeit und Respekt offen über das Thema „Sterben“ reden. Unabhängig davon, ob Betroffene sich eine Urne oder Sarg, See-, Feuer-, Wald-, oder Erdbestattung wünschen, werden sie eine große Lücke hinterlassen. Um die Trauer nicht zu verdrängen, kann es sinnvoll sein, bereits im Vorfeld alle Fragen zu klären.
Gerne können Sie für weitere Informationen zu diesem Thema beispielsweise die Webseite wie von der Sigrid Ahrens Bestattungen GmbH besuchen.